Stand: 28. September 2021 |
Orientierungswerte (Richtwerte) für die Planung
|
Gliederung:
- Gewerbeflächen
- Handelsflächen
- Bürofläche
- Einzelhandel
- Wohnflächen
- Arbeitsplätze
- Fußwege
- Bildungswesen
- Gesundheitswesen
- Sozialeinrichtungen
- Kultureinrichtungen
- Erholungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen
- Verwaltung, Behörden, Sicherheit
- Einzelhandel
- Freizeitgroßeinrichtungen
- Öffentliche Grünflächen
- Wohnungsbezogene Freiräume
- Wohngebietsbezogene Freiräume
- Stadtteilbezogen Freiräume
- Spielflächen
- Kleingärten
- Verkehrsverursachungsklassen
- Gesamtverkehrsaufkommen
- ... von Wohngebieten
- touristischer Einrichtungen
- Nutzungsspezifisches Verkehrsaufkommen (Kfz/Spitzenstunde)
- Flächenproduktivität des großflächigen Einzelhandels
- Orientierungswerte für die Stadt der Zukunft
- Anteil nahräumlicher wohnender Arbeitnehmer
- Flächenbedarf für BTL-Kraftstoffe (Biomass-to-Liquid)
- Alternde Gesellschaft
- bewährte Grünplanung-Standards der Planungspraxis (Bsp. München)
Flächenbedarf
- Gewerbeflächen:
- 225 qm Nettobauland/Beschäftigte
- Handelsflächen:
- Großhandel 60 qm Geschossfläche je Beschäftigten
- Handelsvermittlung 20 qm Geschossfläche je Beschäftigten
- Einzelhandel 30 qm Geschossfläche je Beschäftigten
- Bürofläche:
- 22 - 25 qm Geschossfläche je Beschäftigten
- Einzelhandel (wettbewerbsfähige Betriebsgrößen):
- Vollsortimenter ab 1.200 qm Verkaufsfläche
- Discounter ab 700 qm Verkaufsfläche
- Wohnflächen:
(Quelle: BMV, 1995, 33)Tab. 1
Nettowohndichten
Bebauungsart
EW/ha
WE/ha1
freistehende Einfamilienhäuser
verdichtete Flachbebauung
Mischbebauung
durchgängige Mehrgeschossbebauung
50 - 70
150 - 250
220 - 280
280 - 400
16 - 25
50 - 83
73 - 93
93 - 133
1 = Annahme: 2,8 - 3,1 EW/WE gemäß Analyse neuer suburbaner Wohnanlagen
(Quelle: BMV, 1995, 49)Tab. 2
Arbeitsplatzdichten (Beschäftigte/ha)
Nebenfunktion Hauptfunktion |
Produktion |
Transport |
büroorientierte Dienstleistungen |
Produktion |
30 - 100 |
20 - 80 |
50 - 100 |
Transport |
15 - 20 |
||
büroorientierte Dienstleistungen |
> 100 |
(Quelle: FGSV, 2002, 15)Tab. 3
Grundanforderungen an Anlagen des Fußgängerverkehrs innerorts
Kurzbeschreibung bzw. Nutzung |
|
Breite im Seitenraum 1) |
Maßnahmen im Querverkehr 2) |
|
1 |
Straßenunabhängig geführte Wege |
- |
3,00m |
(wenn Straßen gequert werden, gegebenenfalls dort erforderlich) |
2 |
Befahrbare Wohnwege |
< 500 |
Mindestbreite Straßenraum |
keine Querungsanlagen erforderlich |
3 |
Wohnstraße, offene Bebauung |
|
|
|
4 |
Geschlossene Bebauung, geringe Dichte |
< 5.000 |
2,50m |
vorgezogene Seitenräume |
5 |
Geschlossene Bebauung; |
< 5.000 |
3,00m |
Mittelinseln, vorgezogene Seitenräume |
6 |
Gemischte Wohn- und Geschäftsnutzung, |
< 5.000 |
3,30m |
Mittelinseln, vorgezogene Seitenräume, Teilaufpflasterungen, FGÜ |
7 |
Gemischte Wohn- und Geschäftsnutzung |
< 5.000 |
4,00m |
Mittelinseln, FGÜ, gegebenenfalls LSA |
8 |
Ortsdurchfahrt, geringe Dichte, landwirtschaftliche Nutzung |
< 15.000 |
3,30m |
Mittelinseln, FGÜ, gegebenenfalls LSA |
9 |
Geschäftsstraße mit Auslagen, |
< 15.000 |
5,00m |
Linienhafte Querung: Mittelstreifen, FGÜ |
1) Werden die vorgegebenen Verkehrsstärken um mehr als 5.000 Kfz/24h überschritten, ist die Seitenraumbreite um 1,0 m zu erhöhen. Sind in einer Straße punktuell oder linienhaft örtliche Besonderheiten zu berücksichtigen, so können Zuschläge im Seitenraum zwischen 0,75 und 2,50 m infrage kommen.
2)
Die Hinweise für die Ausstattung mit Maßnahmen für den Fußgängerquerverkehr gelten jeweils für durchschnittliche Verhältnisse. Zur Auswahl der geeigneten Art von Querungshilfen vgl. FGSV, 2002, 17 ff.
Infrastruktureinrichtungen
einrichtungstypische Merkmale Flächenbedarf Investitionsvolumen Einzugsbereich Besucheraufkommen Einrichtungstyp 2 bis 350 ha 1,5 bis 600 Mio. € 20 bis 300 km 0,5 bis 2,8 Mio. Gäste jährl. überwiegend kulturorientiert
Musicals o ooo oooo ooo Großveranstaltungshallen oo ooo oooo oooo Multiplexkinos o oo o oooo Spielbanken o oo oo ooo überwiegend freizeitorientiert
Ferienzentren oooo ooo oooo o Freizeitparks ooo ooo oooo oooo Urban Entertainment Center oo oooo oo oooo Spaß- und Erlebnisbäder oo oo ooo ooo überwiegend sportorientiert
Fußballstadien oo ooo oooo ooo Skidome oo ooo ooo ooo Skiarenen oooo ooo ooo oooo Golfplätze ooo o oo o Merkmalspunkte:
o = gering, oo = mittel, ooo = hoch, oooo = sehr hoch(Quelle: H.-J. Ulbert, Freizeitgroßeinrichtungen im Fokus, in: trends 3/09, ILS-Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (Hrsg.), Dortmund 2009:3)
Freiflächen
Verkehrserzeugung
vgl. auch Bosserhoff, 2000 und
(Verfahren zur Abschätzung der Verkehrserzeugung durch Vorhaben der Bauleitplanung)
Tab. 4
(Quelle: BMV, 1995, 25)
Einordnung von Vorhaben unterschiedlicher Nutzerfunktion in die Verkehrsverursachungsklassen bei dominantem Personenverkehr
Verkehrsverursachungsklasse
P 1 sehr geringen PV verursachendWochenendhausgebiete, Logistikbereiche kleiner Gewerbebetriebe bei eingeschossiger Bebauung
(ländliche) Wohnsiedlungen, Handwerks- und Dienstleistungseinrichtungen mit geringem Kundenstrom
Mittelgroße Büro- und Verwaltungsgebäude mit angeschlossenen Zusatzfunktionen ohne großen Kundenstrom, mäßig besuchte Möbelcenter, Dienstleistungseinrichtungen mit mäßigem Kundenstrom, Kliniken mit mäßigem Personalbedarf
Wohnungsbau in "allgemeinen" und "reinen" Wohngebieten, Ferienhausgebiete, dörfliche Mischgebiete, mehrgeschossige Büro- und Verwaltungsgebäude mit > 6000 m2 Geschoßfläche/ha Gesamtbauland und Nutzfläche/AK > 20 m2, Dienstleistungseinrichtungen mit hohem Kundenstrom, Schulen kleiner und mittlerer Größe
Wohnungsbau in "besonderen" Wohngebieten, mehrgeschossige Büro- und Verwaltungsgebäude mit mehr als 6000 m2 Geschoßfläche/ha Gesamtbauland und Nutzfläche/AK um 15 m2, Dienstleistungseinrichtungen mit sehr großem Kundenstrom, großflächige Handelseinrichtungen (außer Möbel) mit mäßigem Kundenstrom, normale Schulen, Einrichtungen der Weiterbildung, Kliniken mit großem Personalbedarf
Verkehrsverursachungsklasse
P 6 extrem hohen PV verursachendWohnungsbau in Kernbereichen der Städte, großflächige Handelseinrichtungen (außer Möbel, sonst sortimentsunabhängig) mit normalem Kundenstrom in Kerngebieten und Sondergebieten der Städte und übrigen Kommunen, Hochschulen und Universitäten
(Quelle: BMV, 1995, 26)Tab. 5
Berechnungsgang zur Bestimmung des zu erwartenden Gesamtverkehrsaufkommens und des Gesamtmittelwertes
Bestimmung des gewogenen arithmetischen
Mittels für das untersuchte Plangebiet mit gemischt genutzten Flächen,
z. B. bei Gewerbegebieten |
Teilflächen Nr. |
Kurzbezeichnung der Nutzung |
Bauland der Teilfl. in ha |
Prozent der Gesamtfläche |
spezifisches Verkehrsaufkommen je ha |
Prozent aus Fläche und Aufkommen Sp. 2* Sp. 5 |
|
Fz o. GKW |
VFz |
|||||
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
1 |
10 Fz |
10 |
||||
2 |
35 Fz |
35 |
||||
3 |
75 Fz |
75 |
||||
4 |
150 Fz |
150 |
||||
5 |
300 Fz |
300 |
||||
6 |
500 Fz |
500 |
||||
7 |
Summe P 1 ... P 6 |
|||||
8 |
G1 |
4 GKW |
12 |
|||
9 |
G2 |
12 GKW |
36 |
|||
10 |
G3 |
25 GKW |
75 |
|||
11 |
G4 |
50 GKW |
150 |
|||
12 |
G5 |
100 GKW |
300 |
|||
13 |
G6 |
167GKW |
500 |
|||
14 |
Summe G 1 ... G 6 |
|||||
15 |
PG 1 (Pkw/GKW) |
5/2 |
11 |
|||
21 |
Summe PG 1 ... PG 6 |
|||||
22 |
Z. 7 +Z. 14 + Z. 21 |
100% |
||||
23 |
Mittelwert der Gesamtfläche in VFz/ha |
Z. 22 Sp. 6/Z. 22 Sp. 2 |
Hinweis: Anstelle der absoluten Teilflächen kann auch mit Prozentanteilen gerechnet werden. Dann gilt für Spalte 6 => Sp. 3* Sp. 5 |
(Quelle: BMV, 1995, 34)Tab. 6
Verkehrsverursachung von Wohngebieten (einschl. Fußwege)
(Mobilitätskennziffer: 3,3 Wege/Pers. d)
Bebauungsart |
OV/ha, d |
OV/ha, Spitzenstd.1 |
freistehende Einfamilienhäuser verdichtete Flachbebauung Mischbebauung durchgängige Mehrgeschoßbebauung |
165 - 231 495 - 825 726 - 924 924 - 1320 |
26 - 40 79 -132 116 -148 148 - 211 |
1 = Pkw-Anteil je nach Bebauungsart zwischen 30 und 40 % der OV bei einem Spitzenstundenfaktor von 0,1 |
Tab. 7
Durchschnittliches Verkehrsaufkommen touristischer Einrichtungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Besucher, der tageszeitlichen Verteilung der Fahrten sowie der Benutzungsstruktur der Verkehrsmittel
(Quelle: BMV, 1995, 101)
Einrichtung |
Besucher/d (Durchschnitt ) |
angenommener MIV-Anteil (%) |
geschätzte Pkw-Besetzung |
Pkw-Fahrten/d |
Fahrten mit Pkw/h bzw. Spitzenstunde |
Pkw/ha, d => Verkehrs- erzeugungsklasse |
Tagesganglinie der Fahrten |
Sportstadion |
15.600 |
100 |
1,5 |
20.800 |
10.400 |
5.200
=>
VI |
zeitlich punktuelle Spitzen |
Pferderennbahn |
7.000 |
100 |
1,0 |
14.000 |
7.000 |
580
=>
VI |
zeitlich punktuelle Spitzen |
kulturelle |
1.300 |
100 |
2,0 |
1.300 |
650 |
650
=>
VI |
zeitlich punktuelle Spitzen |
Erlebnispark |
8.300 |
100 |
3,6 |
4.600 |
770 |
80
=>
III |
zeitlich verteilt |
Zoologischer |
1.950 |
100 |
2,5 |
1.560 |
260 |
60
=>
III |
zeitlich verteilt |
Tennisanlage |
max. 140 |
100 |
2,0 |
140 |
20 |
50 => II |
zeitlich verteilt |
Feriendorf |
1.300 |
100 |
3,0 |
700 |
88 |
8-12 => l |
zeitlich verteilt |
Golfplatz |
75 |
100 |
1,5 |
100 |
35 |
1 => I |
zeitlich verteilt |
Anmerkung:
Die Verkehrserzeugungsklassen zeigen die verkehrliche Relevanz
der großflächigen Freizeiteinrichtungen. Zeitlich punktuelle
Verkehrserzeuger gehören der Verkehrserzeugungsklassen 5 oder 6 an. Der
Verkehr ist wesentliches Kriterium für ihre Raumverträglichkeit. Zeitlich
verteilte Verkehrserzeuger gehören der Verkehrserzeugungsklassen 1 bis 3
an. Der Verkehr ist kein wesentliches Kriterium für ihre
Raumverträglichkeit.
Nutzungsspezifisches Verkehrsaufkommen (Kfz/Spitzenstunde) verschiedener Planungsfälle
(Quelle: BMV, 1995, 111)
Wirtschaft
Tab. 8
(Quelle: BMV, 1995, 71)
Flächenproduktivität des großflächigen Einzelhandels
Größengruppe bzw. Branche
1) Größengruppe = BrancheVerkaufsfläche [qm]
Umsatz / Jahr / qm Verkaufsfläche [Euro]
Quelle: [Handel aktuell´92, DHI, Köln e.V.]Supermarkt1)
> 400 - > 800
(Durchschnitt)
5.119400 - 499
6.139
500 - 599
5.565
600 - 799
5.033
800 - 999
4.476
Verbrauchermarkt1)
< 1.500
4.605
1.500 - 2.499
4.436
2.500 - > 4.999
3.889
SB-Warenhaus1)
5.000 - > 10.000
4.580
Shopping-Center1)
10.000 - 19.999
3.923
20.000 - 29.999
4.073
30.000 - 39.999
4.046
40.000 und größer
3.907
Fachmärkte,
differenziert nach Branchen:Teppiche / Gardinen
2.710
Textilien
3.707
Lebensmittel
4.597
Schuhe
3.753
Eisenwaren / Hausrat
5.154
Glas / Porzellan / Keramik
2.955
Radio / Fernsehen
6.601
Drogerie/Kosmetik
3.216
Leder- und Galanteriewaren
4.009
Sportartikel
3.359
Spielwaren
2.868
Möbel
1.017
Beleuchtung / Elektro
3.226
Foto
8.610
Bau- und Heimwerkerbedarf
1.761
Gartenbedarf
1.355
Bau / Garten
1.490
Warenhaus
4.571
Nachhaltigkeit
Tab. 9
Orientierungswerte für die
Stadt
der Zukunft
(Quelle: Fuhrich, M.; ExWoSt-Informationen zum
Forschungsfeld "Städte der Zukunft" Nr. 22.2, Dezember 1997 und
"Leitplanken für den Kurs von morgen", in
RaumPlanung
100, S. 22 ff., Feb. 2002)
Handlungsfeld |
Orientierungswert |
Ausprägung |
Optimale Nutzung städtebaulicher Dichte |
Geschossflächenzahl |
|
Reduzierung der Bodenversiegelung |
Versiegelungsgrad |
|
Energieeinsparung |
Wärmekennzahl (kWh/m²) |
|
Minderung der Luftschadstoffe und der Treibhausgase |
CO2-Ausstoß |
2005: -20 % 2010: -50 % |
Schutz und Pflege des Grundwassers und lokaler Wasservorkommen |
Trinkwasserverbrauch pro Person |
< 110 l pro Tag u. Pers. |
Stärkung von Stoffkreisläufen und Reduzierung des Restmüllaufkommens |
Wöchentliches Restmüllaufkommen pro Person |
< 10 l bzw. 2,5 kg pro Woche u. Pers. |
Anbindung von Wohngebieten und Arbeitsstätten an den ÖPNV |
Verhältnis Umweltverbund zu MIV |
2 : 1 |
Erhöhung der Aufenthaltsqualität für Fußgänger |
Verkehrsunfälle mit Personenschäden |
|
Versorgung von Wohnungssuchenden mit besonderem Wohnungsbedarf |
Wohnfläche pro Person |
|
Sicherung wohnungsnaher Grundversorgung |
Fußwegentfernung |
|
Sicherung innerstädtischer Wirtschaftsstandorte |
Arbeitsplätze in umweltverträglichen Branchen |
|
Schaffung wohngebietsverträglicher Arbeitsplätze |
Arbeitsplätze in Wohngebieten |
EW-Dichte (EW/km2) x Erwerbsquote x spezifischer Arbeitsplatzwahlwert 1 |
= maximaler Anteil nahräumlich wohnender Arbeitnehmer an den AK des GE |
Siedlungen |
EW/km2 im Einzugsgebiet |
Erwerbsquote (%) |
Arbeitsplatzwahlwert (%) |
max. Anteil nahräumlich wohnender AN an den AK des GE (%) GE-Größe (Arbeitsplätze [ApI]) |
|||
500 |
1000 |
1500 |
2000 |
||||
kleine Dörfer (geringe Verdichtung) |
300 |
40 |
30 |
7 |
4 |
3 |
2 |
große Dörfer (mittlere Verdichtung) |
700 |
40 |
30 |
17 |
8 |
6 |
4 |
Städte (mäßige Verdichtung) |
2.800 |
40 |
20 |
34 |
17 |
11 |
8 |
große Städte (starke Verdichtung) |
4.000 |
40 |
15 |
48 |
24 |
16 |
12 |
1
abhängig von:
Sonstiges
Abkürzungen
DTV | Durchschnittlicher täglicher Verkehr |
EW | Einwohner |
FGÜ | Fußgängerüberweg |
FNP | Flächennutzungsplan |
G | dominierender Güterverkehr |
GE | Gewerbegebiet |
GFZ | Geschossflächenzahl |
GKW | Güterkraftverkehr |
LSA | Lichtsignalanlage |
ÖPNV | Öffentlicher Personennahverkehr |
OV | Ortsveränderungen |
P | dominierender Personenverkehr |
PG | Personen- und Güterverkehr in etwa gleichrangiger Mischung |
PV | Personenverkehr |
WE | Wohneinheit |
Literaturhinweise:
Borchert, Klaus | "Orientierungswerte für die städtebauliche Planung", Hrsg.: Institut für Städtebau und Wohnungswesen der deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung München, Arbeitsblätter 1/1974, 2. Auflage, München 1974 |
|
|
Bosserhoff, Dietmar |
"Integration von Verkehrsplanung und räumlicher
Planung", Teil II Abschätzung der Verkehrserzeugung durch Vorhaben der Bauleitplanung,
Heft 42 der
Schriftenreihe der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung,
Wiesbaden 2000
vgl. auch Verfahren zur Abschätzung der Verkehrserzeugung durch Vorhaben der Bauleitplanung, Tagungsband AMUS 2000 - Stadt Region Land - Heft 69, Hrsg.: Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RWTH Aachen |
|
|
BMV (Bundesministerium für Verkehr) Hrsg. | "Verkehrliche Mindestanforderungen an die Regional- und Landesplanung in den neuen Bundesländern", Bonn 1995 |
|
|
FGSV (Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) Hrsg. | Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen (EFA), Ausgabe 2002 |
|
|
Marienfeld, Burkhard; Ostholt, Karl-Friedrich; Puls, Heinz | "Orientierungswerte für die Infrastruktur in der Stadt- und Regionalplanung", Hrsg.: Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS), Materialien Bd. 4.018, Dortmund 1978 |
|
|
Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung Hrsg. |
Grünplanung
in München, April 2005 (PDF-Datei
3,4 MB) vgl. auch: http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Stadt-und-Bebauungsplanung/Gruenplanung.html |
|
|
Wiegand, Jürgen | Funktionsmischung : Zur Planung gemischter Gebiete als Beitrag zur
Zuordnung von Wohn- und Arbeitsstätten; Verlag Arthur Niggli AG, Teufen 1973, Schriftenreihe: Burckhardt-Berichte 1; Zugl.: München, Univ., Diss., 1972, ISBN: 3-7212-0065-9 |
Interessante Links:
Richtzahlen für den Einstellplatzbedarf und Fahrradabstellanlagen in Niedersachsen
Dimensionierung
von Wohnfolgeanlagen
INSTITUT FÜR STÄDTEBAU UND LANDESPLANUNG der Universität Karlsruhe (TH)
Kennwerte
für die Bereiche Nutzung, Energie, Wasser, Abwasser
NetzWerkZeug
Nachhaltige Stadtentwicklung
Kennzahlen in der Daseinsvorsorge (PDF-Datei, 1,1 MB)
Im MORO-Projekt "Regionalstrategie Daseinsvorsorge - Vergleichskreis
Kennzahlen" wurden aussagekräftige und praxistaugliche Kennwerten und
Indikatoren zusammengestellt, mit deren Hilfe die Anpassung von
Einrichtungen der Daseinsvorsorge an den demografischen Wandel im Rahmen von
Netzwerken, in Arbeitsgruppen oder im Kontext von Fachplanungen unterstützt
werden kann.